Im Sommer ist die Heizung dran

 

Am alten Vereinsheim gehen die Baumaßnahmen in die vierte Phase. Nun steht die Heizungsanlage im Fokus, für die wir an einem Wettbewerb der Westfalen Weser Energie GmbH teilnehmen.

Wer sich aktuell unser „altes“ Vereinsheim anschaut, ist schnell versucht zu sagen, „sieht gut aus, ist fertig.“ Das ist allerdings nur fast richtig. Denn mit Beginn der Sommerpause wollen wir dort die Heizungsanlage sanieren und nehmen dafür aktuell am Wettbewerb „Klima.Sieger“ der Westfalen Weser Energie GmbH teil. „Sparen, sanieren, schützen.“ Unter diesem Motto läuft der Wettbewerb, der sich an Vereine aus der Region richtet. „Preiswürdig sind die unterschiedlichsten Klimaschutzprojekte. Wobei es immer auch darum geht, Eigeninitiative zu zeigen, zukunftsorientiert zu denken und innovative Konzepte zu entwickeln“, heißt es in der Ausschreibung des Unternehmens. „Wir bewerben uns mit einer Luft-Wärme-Pumpe, deren Einbau auf eine sehr lange Wirkung ausgelegt ist“, erklärt Jan Brautmeier, der bei uns für den Bereich Bauwesen, Sportanlage und Entwicklung verantwortlich ist.

Die Heizung muss auf den Punkt Leistung bringen

Eine neue Dämmung, eine kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und neue Fenster hat das alte Vereinsheim bereits bekommen, jetzt geht es um die Heizungsanlage. „Die Schwierigkeit ist bei der Anlage, dass sie auf den Punkt liefern muss. Den ganzen Tag über passiert nichts, dann gehen abends die Trainingseinheiten der Teams los und danach wird auf einmal für unsere 34 Duschen warmes Wasser benötigt“, erklärt Brautmeier. Daher werde die Heizung durch eine Gastherme ergänzt, um die Spitzen aufzufangen. Die energetische Lösung kostet rund 70.000 Euro. Fast ein Drittel davon würde der DSC durch Eigenmittel aufbringen. Ein großes Pfund für den Wettbewerb der Westfalen Weser Energie GmbH, dessen Gewinn uns ebenfalls deutlich helfen würde.

Baubeginn ist in der Sommerpause

Beginnen sollen die Arbeiten an der Heizungsanlage in der Sommerpause Ende Mai. Bis zum Beginn der neuen Saison Anfang Juli müssten die Arbeiten, welche durch die Delbrücker Firma Eilers-Energietechnik umgesetzt werden, erledigt sein. Schornsteinfegermeister und Energieberater Klaus Bewer unterstützt die Maßnahmen zusätzlich. „Danach wäre das alte Vereinsheim aus energetischer Sicht auf dem neuesten Stand“, sagt Brautmeier und hat bereits weitere Dinge in Planung. „Bald kommt noch eine neue Schließanlage und die Flutlichtanlage soll umgebaut werden. Der Energieverbrauch würde sich durch den Einsatz von LED-Beleuchtungstechnik halbieren.“