Dustin Gräwe ist der erste externe Neuzugang

Das Fußballjahr 2020 ist gerade einmal ein Pflichtspiel alt, trotzdem kann sind die Kaderplanungen unserer Ersten bereits weit fortgeschritten. Auch drei Neuzugänge stehen bereits fest. Zwei kommen aus dem eigenen Nachwuchs.

„Wir stecken in einer richtig guten Phase, in der es einfach passt. Die Bereitschaft der Spieler, zu bleiben, ist groß“, freut sich unser Geschäftsführer Frank Sundermeier (Foto links). Dementsprechend positiv verliefen bislang die Gespräche mit dem aktuellen Kader. Mit Daryoush Hosseini, Jean-Pierre Dingerdissen, Bastian Just, Sebastian Walter, Oliver Cylkowski, Tobias Henksmeier, Patryk Plucinski, Jannik Welkener, Daniel Austenfeld, Jan Paterok, Niklas Huschen, Lennard Rolf sowie Mattis Klomfaß und David Assad haben bereits 14 Kicker für die nächste Spielzeit verlängert. „Auch die weiteren Gespräche laufen gut. Wir wollen keinen großen Umbruch im Sommer, sondern Kontinutät, weil sich das junge Team weiter entwickeln soll“, meint Sundermeier. Punktuell wird der Kader, der wieder 22 Spieler sowie die Torhüter umfassen soll, dennoch verstärkt. Mit Dustin Gräwe (Foto rechts) steht der erste externe Sommerneuzugang für Cheftrainer Detlev Dammeier bereits fest. Der 24-jährige Mittelfeldspieler hat eine Delbrücker Vergangenheit und wechselte vom Laumeskamp im Sommer 2018 zu Roland Beckum. „Der Kontakt zu Dustin ist nie abgebrochen. Er ist ein guter Typ, der auf der Sechs, der Acht oder der Zehn spielen kann und unsere Offensivqualitäten deutlich erhöhen wird. Wir freuen uns, dass er zurückkommt“, sagt Sundermeier. Dazu forcieren wir die Durchlässigkeit aus dem Nachwuchs weiter. Aus der U19 werden Lennard Voß und Torwart Anthony Schumann direkt in den Westfalenligakader aufsteigen. „Wir haben noch zahlreiche Talente, die in die U23 rücken werden. Alle haben die Option, sich bei entsprechender Entwicklung an die Erste heranzuspielen“, betont Sundermeier. Nach dem 2:1-Sieg beim Tabellenzweiten Emsdetten zum Auftakt in die Rückserie denkt der eine oder andere aus dem Umfeld schon wieder an den großen Wurf. Schließlich ist der erste Tabellenplatz, der zum Oberligaaufstieg berechtigen würde, nur noch vier Punkte weg. „Die Mannschaft hat sich die Chance offengehalten, oben mitzuspielen. Wir verfolgen einen klaren Plan, der neben der sportlichen Entwicklung auch die Wirtschaftlichkeit und die Infrastruktur des DSC mit einbezieht. Aktuell geht es in allen Bereichen aufwärts, trotzdem gibt es überhaupt keinen Druck. Entwicklungen brauchen Zeit und die werden wir uns auch in Zukunft nehmen, damit alles auf einer soliden Basis weiterläuft“, erklärt Sundermeier. Keine Eile gibt es auch bei der Suche nach einem Co-Trainer für den im Sommer zur TuS Brake wechselnden Carsten Johanning. „Es gibt gute Gespräche und Überlegungen. Auch eine interne Lösung ist nicht ausgeschlossen, schließlich wollen wir unsere Trainertalente ebenso weiter fördern“, betont Sundermeier.