Sergio Pinto kommt aus Paderborn

Der 23-Jährige Außenbahnspieler ist bereits der vierte externe Neuzugang. Weitere Gespräche laufen.

 

Wir freuen uns über den nächsten Neuzugang. Sergio Pinto wechselt aus der U21 des SC Paderborn 07 auf den Laumeskamp. „Sergio wird uns fußballerisch und menschlich weiterbringen. Er hat sehr viel Ehrgeiz und Willen. Wir freuen uns, dass der Wechsel geklappt hat“, sagt unser Geschäftsführer Frank Sundermeier. Der 23-Jährige Pinto war in der vergangenen Saison einer der Leistungsträger in der U21 des SC Paderborn 07 und mit 31 Spielen und zwei Toren ein Garant für den Klassenerhalt der Profireserve in der Oberliga. Insgesamt kommt der besonders auf der rechten Außenbahn einsetzbare ehemalige Mastbrucher bereits auf 60 Oberliga und 21 Westfalenligaspiele. „Die tiefere Liga ist auch kein Rückschritt, weil Sergio erstmalig nicht in einer zweiten Mannschaft, sondern in einer ersten Mannschaft mit einer anderen Alters- und Gesamtstruktur spielt. Das ist auch für ihn eine neue Herausforderung“, meint Sundermeier.

Alle Neuzugänge passen charakterlich ins Team

Pinto ist neben Serdar Erdogmus, Dustin Gräwe und Ersin Gül bereits unser vierter externer Neuzugang für die neue Spielzeit. „Es ist möglich, dass noch weitere Spieler kommen, die Gespräche laufen. Wichtig ist, dass die Spieler zum Team passen, denn das ist unsere große Stärke“, kündigt Sundermeier an. Die Analyse der letzten Saison habe ergeben, dass der Kader am Ende aufgrund von Verletzungen zu dünn besetzt war. „Das kann man nicht verhindern, aber wir versuchen, es zu minimieren. Wir sind schon sehr gut aufgestellt, weil der Kader an sich zusammen bleibt und das Gerüst steht.“ Die Sommervorbereitung startet am 1. Juli.

Große Vorfreude auf die neue Spielzeit

Dann übernehmen Jörg Runge und Martin Diekotto das Ruder. „Auch wenn es mit dem Aufstieg nicht geklappt hat, gibt es keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir sind in einer guten Situation. Unsere neuen Trainer sind sehr akribisch und gut strukturiert. Wir freuen uns auf die neue Saison“, sagt Sundermeier. Sorgen, dass der Weggang von Guerino Capretti als Innenverteidiger ein Loch in die Defensive reißt, hat Sundermeier nicht. „Rino ist als Mensch und als Fußballer nicht Eins zu Eins zu ersetzen. Das wollen wir aber auch gar nicht. Es werden sich neue Abläufe bilden, Verantwortungen anders verteilt. Die Mannschaft wird die entstandene Lücke als Kollektiv auffangen.“